Finanzen auf Autopilot? Privat und im Business, aber nur wenn du einmal ans Steuer gehst
Geld macht Stress, wenn du’s einfach laufen lässt.
Und genau deshalb brauchst du einen Plan und ein System. Nicht irgendwann, sondern jetzt.
Ob privat oder im Business: Wer sich nicht regelmäßig um seine Finanzen kümmert, wacht irgendwann mit ’nem flauen Gefühl im Bauch auf, wenn mal wieder eine dicke Rechnung reinflattert. Been there, done that.
💡Dieser Blogartikel erscheint im Rahmen der Aktion „Blog your Business“ des GründerMütter-Netzwerks entstanden, einer Challenge von Selbstständigen für Selbstständige.
Wir teilen echte Einblicke, ehrliche Learnings und hilfreiche Tools aus unserem Alltag, um gemeinsam zu wachsen und sichtbar zu werden.
➡️ Alle Beiträge findest du hier: https://www.gruendermuetter.com/gruendermuetter-blog-your-business/
Wer ich bin? Deborah. Zwei Kinder. Ein Schuldenberg. Und dann?
Vor ein paar Jahren war mein Konto leer, mein Kopf voll und mein Leben ein einziges Durcheinander.
Alleinerziehend, überfordert, Schulden ohne Ende. Ich wusste nicht, wie es weiter gehen soll, nur das ich schleunigst etwas ändern muss.
Es war klar: Entweder ich bring Ordnung rein oder ich gehe unter.
Also hab ich’s angepackt. Hab Rücklagen aufgebaut. Hab ein System entwickelt, das zu meinem Alltag passt. Kein Excel-Wahnsinn, sondern Klarheit auf einen Blick.
Und weißt du was?
Dieses private System war der Grundstein für mein Business.
Weil ich gemerkt hab:
👉 Wenn das für mich funktioniert, dann funktioniert das auch für andere.
👉 Und wenn es im Privaten funktioniert, dann kann ich es fürs Business übernehmen.
Heute bin ich als „Die Finanzkomplizin“ die, die andere Frauen empowert, genau das zu tun: Ihre Finanzen endlich selbst in die Hand zu nehmen. Ohne langweiliges Finanzblabla und ohne moralischen Zeigefinger.
3 Dinge, die ich privat UND im Business exakt gleich mache
1. Unregelmäßige Zahlungen? Plan ich weg.
Versicherungen, Canva, Steuerberater, E-Mail-Tool…
All die fiesen Einmal-im-Jahr-Zahlungen, die einem jedes Mal in die Parade fahren.
Was ich mache? Ganz einfach:
Ich rechne mir aus, was ich pro Jahr zahle und teile das durch zwölf.
Dann geht automatisch per Dauerauftrag jeden Monat ein Teilbetrag auf ein Extra-Unterkonto.
Das mach ich privat (für Versicherungen, Schulkram & Co.) und exakt genauso im Business.
Fühlt sich verdammt gut an, wenn Geld schon da ist, bevor die Abbuchung kommt.
2. Business-Rücklagen? Fix mitgedacht.
Wer im Business keine Rücklagen bildet, arbeitet mit angezogener Handbremse.
Ich hab Unterkonten für:
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Fortbildungen
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Steuern
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Technik-Lizenzen
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Eventuelle Notfälle
Das Geld geht automatisch rüber. Monat für Monat. Ich muss nix mehr „im Kopf behalten“.
Das System denkt für mich mit und das gibt mir Freiheit.
3. Montags ist Zahltag und da gibt’s keine Ausrede.
Jeden Montag ist bei mir Finanz-Check-in.
Ich schau, was reingekommen ist, was rausgeht, wie’s mit den Rücklagen aussieht, was die Buchhaltung und was die Werbeanzeigen machen.
Warum Montag?
Weil das mein Start in die Woche ist. Und weil’s Priorität hat, ohne Geld fehlt mir meine Existenzgrundlage.
Wer seine Zahlen nicht kennt, hat im Business nix im Griff.
Und noch ein Ding: Handschrift schlägt App
Ich liebe Technik. Aber beim Thema Geld schwöre ich trotzdem auf: Papier und Stift.
Wenn du deine Zahlen aufschreibst, wirklich aufschreibst, dann verankert sich das anders.
Du denkst klarer. Du merkst dir mehr. Du übernimmst Verantwortung.
Und ganz ehrlich: Manchmal braucht’s keine App. Sondern nur fünf Minuten und einen Stift. Mach´s dir zur Routine.
Was du daraus mitnehmen kannst:
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Finanzen sind kein Beiwerk. Sie sind die Basis für dein Business.
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Automatisierung entlastet. Alles, was du regelmäßig manuell machen musst, klaut dir Energie.
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Regelmäßige Termine bringen Sicherheit. Finanzpflege ist Selbstfürsorge, kein Pflichttermin.
Und wenn du jetzt denkst: Klingt gut, aber… wo fange ich an?
Dann sag ich dir: Fang privat an.
Denn wenn du privat schon kein System hast, wird dein Business wahrscheinlich auch darunter leiden.
Und nein, du musst nicht sofort alles durchplanen und perfekt sortieren.
Der erste Schritt ist: Hinsetzen. Gucken. Ehrlich sein.
Was kommt rein? Was geht raus?
Was bezahlst du vielleicht seit Monaten ohne es wirklich zu brauchen?
Es geht nicht darum, dich schlecht zu fühlen. Es geht darum, Klarheit zu schaffen.
Weil Klarheit Entscheidungen leichter macht.
Und dann denk auch an die Themen, die gern hinten runterfallen:
-
Hast du einen Notgroschen?
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Wie sieht’s mit deiner Altersvorsorge aus ?
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Gibt’s Rücklagen für Reparaturen, Ausfälle, Unvorhergesehenes?
Das alles ist nicht kompliziert, wenn du es einmal richtig aufsetzt.
Und wenn du so viel wie möglich automatisierst, denkst du in Zukunft nicht jeden Monat neu drüber nach.
Dann läuft das einfach mit, ganz selbstverständlich, wie ein Dauerauftrag.
Wenn du dafür eine Abkürzung willst, dann ist das hier dein Startpunkt:
Clean up your Cash – der Online-Kurs: Ordnung und Struktur für deine Finanzen
Kein Scrollen durch 100 Ratgeber mehr, kein Wirrwarr aus Excel-Tabellen
Was du bekommst:
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Einen sofort startklaren Online-Kurs mit Videomodulen, die dich Schritt für Schritt durch deine Finanzen führen
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Eine klare Systematik, mit der du deine Rücklagen, deine Altersvorsorge und dein Alltagsgeld so organisierst, dass nichts mehr vergessen wird und trotzdem nichts kompliziert ist
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Alles ist einkommensunabhängig: Du brauchst kein Riesenbudget, sondern nur die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen
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Du lernst, wie du dein Geld automatisch so organisierst, dass du deinen Rücklagen und deinem Notgroschen im nächsten Monat schon beim wachsen zu sehen kannst.
Dieser Kurs ist dein Finanz-Fundament für Klarheit, für Sicherheit und echten Handlungsspielraum, egal, ob du gerade erst anfängst oder schon mittendrin bist.
➡️ Hier gibt´s alle Infos zum Online-Kurs
💬 Jetzt bist du dran:
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🕵🏻♀️ Deine Deborah
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10 Antworten
Großartige Tipps! Ich habe auch Unterkonten und da fließt direkt ein gewisses Prozent hin, ganz automatisiert. Das ist wirklich super.
Hey Johanna,
danke für dein tolles Feedback! Toll das du es auch so handhabst, dann bleibt auch automatisch viel mehr Zeit für andere Businessthemen 😉.
Tipp 1 finde ich auch richtig gut! Ich werde doch noch ab und zu von den Versicherungsrechnungen überrascht 😉
Oh ja, diese Überraschungs-Rechnungen… kennen wir alle, oder? 😅 Genau deshalb liebe ich mein Unterkonto für sowas, da zuckt man höchstens noch mit den Schultern statt mit dem Konto. Freut mich sehr, dass Tipp 1 bei dir andockt! Viel Erfolg beim Umsetzen!
Wirklich wahnsinnig gute Tipps. Ich habe früher einmal ein Haushaltsbuch geführt und war erstaunt, wie viel Geld in den Drogeriemärkten landet, wenn man ein kleines Baby hat. Ich wurde etwas nachhaltiger und mein Konto voller. Die Idee mit den Unterkonten finde ich großartig. Das setze ich gleich einmal um.
Wow, danke dir für deinen Kommentar, das freut mich total zu lesen! 🙏
Ja, gerade mit Baby fließt gefühlt die Hälfte direkt an den Drogeriemarkt, oder? 😅 Das mit dem Haushaltsbuch war sicher ein spannender Aha-Moment und wie schön, dass du daraus direkt was für dich mitgenommen hast!
Und die Unterkonten: Gamechanger, oder? Super, dass du’s gleich ausprobierst, ich wünsch dir ganz viel Klarheit (und Ruhe im Kopf) beim Umsetzen!
Das ist ein super spannender Artikel. Ich werde den Tipp mit den Unterkontem auf jeden Fall umsetzen! Danke
Danke für deine Rückmeldung Carolin. Unterkonten sind einfach super praktisch und helfen meiner Meinung nach, total einen guten Überblick zu behalten 😉
Ich liebe Deinen Pragmatismus. Danke für die vielen Impulse. Das Thema Rücklagen für Fortbildung und (neue ) IT-Lizenzen nehme ich auf jeden Fall mit 😊
Danke für deine schöne Rückmeldung, toll das du für dich etwas mitnehmen kannst.